OWL. In vielen Teilen von Ostwestfalen-Lippe sorgt die bedrohliche Hochwasserlage seit den Weihnachtstagen für große Anspannung und viele Sorgen. Hunderte Rettungskräfte sind seit Wochen in der Region im Einsatz, um die Wassermassen zurückzuhalten, einzudämmen und Wohngebiete und Unternehmensflächen zu schützen oder auch vollgelaufene Keller leerzupumpen. Auch um den vielen ehren- und hauptamtlichen Rettungskräften der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks Anerkennung für die aktuelle Unterstützung zu zollen, spendet die VerbundVolksbank OWL eG einen Betrag in Höhe von insgesamt 20.000 Euro.
Das Geld geht zum einen an das Technische Hilfswerk in Ostwestfalen-Lippe mit seinen insgesamt etwa 1.500 Ehrenamtlichen. Zum anderen erhalten die Feuerwehren in den besonders schwer betroffenen Gebieten entlang der Weser in Beverungen, Höxter und Minden finanzielle Unterstützung. Diese soll den Hilfsorganisationen ermöglichen, zusätzlich in ihre Ausrüstung zur Hochwasserbekämpfung zu investieren.
Die Folgen der anhaltenden, erheblichen Regenfälle waren und sind noch weithin sichtbar: Felder und Wiesen verwandelten sich in Seenlandschaften, tausende Sandsäcke wurden aufgeschichtet, um Wohngebiete abzusichern oder Deiche zu stabilisieren. Um diesen Schutz für die Bevölkerung und die Infrastruktur zu gewährleisten, engagieren sich seit Wochen zahlreiche Rettungskräfte in Ostwestfalen-Lippe, auch an den Feiertagen um Weihnachten und Neujahr.
„Wir können uns glücklich schätzen, in unserer Heimatregion viele Menschen zu haben, die sich im Ernstfall sofort in den Dienst der Allgemeinheit stellen, um Schlimmeres zu verhindern. Das ist gelebte regionale Solidarität, die wir als Genossenschaftsbank gerne unterstützen“, würdigt Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL, den Einsatz der Hilfsorganisationen. Vorstandsmitglied Ina Kreimer fügt hinzu: „In dieser extremen Hochwassersituation zeigt sich, wie sich durch hohes freiwilliges Engagement, starken Zusammenhalt und Bündelung der Kräfte eine drohende Krise abwenden lässt. Wir danken den Hilfskräften für den unermüdlichen Einsatz und wollen diese Dankbarkeit mit unserer Spende zum Ausdruck bringen.“
05. Januar 2024